/

MS Dockville 2017 – Unsere musikalischen Highlights

Axel Schilling Photography || www.facebook.com/axelschillingphotography

Das wunderbare MS Dockville Festival in Hamburg-Wilhelmsburg ist jetzt schon wieder einige Wochen her, doch uns kommt es immer noch so vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass wir zu Glass Animals und Moderat im Regen getanzt haben. Wir möchten die Erinnerungen daran so lange aufrechterhalten, wie es nur geht! Wunderbare drei Tage hat das Festival seinen Besuchern mal wieder alles geboten von Musik, über Kunst bis hin zu kulinarischer Vielfalt.

Natürlich stand für uns aber die Musik im Vordergrund und deshalb wurde der Timetable schon Tage vorher sorgsam studiert. Für Euch haben wir nun unsere Favoriten des diesjährigen MS Dockville Festivals zusammengefasst.

Foto: Pablo Heimplatz
Foto: Thomas Quack

Der Freitag startete direkt mit grandiosen Acts wie den Giant Rooks, die mit ihren Gitarrenklängen und der charakteristischen Stimme von Frederik Rabe auf der Vorschott-Bühne für gute Stimmung sorgten. Ein wenig später am Abend auf der selben Bühne dann Cloud Rapper Yung Hurn. Es schien fast so, als ob der Gute ohne Plan und komplett improvisiert seine Show durchzog. Typisch und ziemlich cool. Was anderes würde man ihm auch nicht abnehmen. Den Abschluss am Freitag machte der australische DJ Flume mit passend schönen Visuals. Die vielen Lichtgirlanden im Publikum machten ihm dabei jedoch ein wenig Konkurrenz.

 

Die nächsten Tage gingen für die Festivalgäste mit Regencapes, Gummistiefeln und Schlamm weiter. Trotzdem ließ sich die Sonne bei den Auftritten von Golf, La Femme, Razz und Oh Wonder einige Male blicken.

Wer die Kölner Gruppe Golf nicht kennt, sollte auf jeden Fall mal reinhören. Leichte, sommerliche elektronische Klänge mit einem Hauch von Witz und Ironie. La Femme brachten den französischen Chic aufs Festival und ließen sich trotz anfänglicher technischer Probleme nicht beirren und blieben locker und cool. Abends war es dann endlich Zeit für Glass Animals. Auf der Bühne eine große, goldene Ananas, die in passenden Momenten als Discokugel fungierte. Losgelegt haben die vier Briten direkt mit einem unserer Lieblingssongs „Life Itself“. Was gibt es besseres als Glass Animals während des Sonnenuntergangs?! Im Anschluss und damit als perfekten Start in eine lange Partynacht, legten Moderat los, umhüllt von Nebel und düsteren Klängen.

Wie jeden Abend herrschte auf dem Festivalgelände bis in die frühen Morgenstunden Partystimmung auf diversen bunten Floors. Und selbst der ein oder andere Falafelstand wurde zur Tanzfläche umfunktioniert und zog musikdurstige Menschen an.

 

Foto: Thomas Quack
Foto: Harry Horstmann

Auch Roosevelt waren wieder auf dem Dockville mit dabei und Sänger Marius betonte nochmal extra, wie sehr ihm dieses Festival mittlerweile ans Herz gewachsen ist. Der Dresscode der Band war wieder von Kopf bis Fuss in schlichtem weiß gehalten. Im Hintergrund der leuchtende „Roosevelt“ Schriftzug.

Den Abschluss am Sonntagabend machten unter anderem Ross from Friends. Noch ein Geheimtipp; denn live klingen die drei coolen Dudes, die neben elektronischem Mischpult noch Saxophon, Gitarre und sehr viel Spaß dabei hatten, noch viel besser, als auf Platte sowieso schon. Die Tanzfläche füllte sich schnell und es wurde wieder im Regen getanzt.

Foto: Harry Horstmann
Foto: Harry Horstmann

Danke MS Dockville 2017 für dieses unvergessliche Wochenende voller Musik, Kunst und coolen Leuten. See you again in 2018!

Tickets für das MS Dockville 2018 gibt es hier.