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Deutschrap Undercover

Als gute alte Deutsche sind wir natürlich auch seit langem dem deutschen Rap verfallen. Angefangen hat es bei uns selbst damals mit Kool Savas mit seinem in 2002 veröffentlichtem Album „Der beste Tag meines Lebens“ (und ja, wir sind alt). Seitdem verfolgen wir die Szene um den deutschen Rap manchmal mehr, manchmal weniger. Aber gerade in den letzten Jahren ist uns erneut bewusst geworden, wie wichtig das Genre des deutschen Rap für die deutsche Musikszene ist. Angefangen bei Themen wie Gesellschaftskritik und politische Diskussionen, Tagebücher über Kindheit und Jugend, sowie Explorationen um Alkohol und Drogen, zu Komik und Satire um unser Alltagsleben, ist beim deutschen Rap alles dabei. Und wer immer noch nicht angebissen hat, der is dann auch selber schuld.

Fast forward von unserem ersten Eintauchen in die Szene: Es ist das Jahr 2021, Corona ist immer noch kacke, aber es gibt was zur Ablenkung. Denn nicht nur wir sind dem deutschen Rap verfallen. Aber dieses Mal geht es weniger um die Musik selbst und mehr um das Cover. Denn bis heute ist das Cover einer Single oder eines Albums das erste was wir sehen. Umso wichtiger ist es, dass dies einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Könnt ihr euch zum Beispiel an Marterias Cover zum Album „Zum Glück in die Zukunft“ erinnern? Wir auch. Weil geil. Aber da gibts noch mehr.

Endlich ist mal jemand auf die Idee gekommen die Geschichte hinter der Entstehung unserer liebsten Cover zu dokumentieren. Von Marteria zu Kool Savas, von Megaloh zu Samy Deluxe, und von Massive Töne zu Curse – Hier is für jeden was dabei. In „Deutschrap Undercover“ werden Musiker sowie Gestalter gleichermaßen gewürdigt, sodass auch die Macher hinter den Covern wie Grafiker und Fotograf auch mal zu Wort kommen. Ein dickes „Well done!“ an Burgeramt und Stylefile, sowie an Autorin und Grafikerin Vanessa Seifert für ein Buch we never know we needed until now.

Zu kaufen gibt es „Deutschrap Undercover“ für 40 Euro hier. Die Playlist mit Songs aus dem Buch gibt es hier. Und unsere Adresse gibt es hier, gemäß dem Fall, dass ihr euch großzügig fühlt und uns eines der Exemplare zukommen lassen wollt.