New Music Radar – Tirzah, Bad Sounds & November Ultra

Lang nichts gehört? Schon wieder die Fresse voll von deiner Spotify Playlist? In need of neuer Musik für die kalte Wintermonate? Wenn deine Antwort auf alle drei Fragen „Ja!“ war, dann schnall dich bloß an. Wir sind nach langem Warten endlich zurück mit ein paar Gems der Musikszene. Btw, vielleicht hast du ja auch n paar Vorschläge für Musik, die nicht nur aus deinen Boxen kommen sollte. Wenn ja, dann drop mal rüber zu unserem Instagram und schreib uns ne DM oder hinterlasse ein Kommentar! Und folg uns bloß.

 

Fangen wir an mit Tirzah. Und auch wenn der Name eher an unsere Lieblingspuppe aus den 90ern erinnert, sollte man sich davon nicht täuschen lassen. Diese Tirzah ist nämlich gar nich stumm, sondern hat ne Bombenstimme, die perfekt zu chilligen Club beats passt. Unser Favorit der in Essex geborenen Engländerin ist die Single zu „Make it up“. Inspiriert von der Londoner Diskoszene gibt die 34-Jährige uns lo-fi mit einem Hint von sultry Backroom sounds. Die Vibes sind auf jeden Fall das, was wir an einem regnerischen Wochenmorgen für die Stimmung brauchen und mit ihrer neuen Release „Highgrade„, ein Album voller Remixe ihres zweiten Studioalbums „Colourgrade„, sind wir auch bis zum nächsten Jahr gut versorgt.

 

Bad Sounds? Ne. So heißen nur unserer nächsten Künstler. Die Alternative/Indie-Band bestehend aus Brüderduo Ewan und Callum Merrett, sind für viele nichts Neues. Die Grammy nominated und Mercury Award winning Writer und Produzenten, haben sich in ihren Interessen und Hobbys vereint um einen kreativen Musikmix aus RnB, Hip-hop, Rock, Electronica und traditionellem Pop. Ihre letzte Single Nu Me Nu Yu ist erst vor kurzem herausgekommen und hat auch bei uns schon den Replay Button dominiert. Hört doch mal selbst rein oder zieht euch gleich alles von Bad Sounds rein auf Spotify.

 

Und (wie immer) last but not least: November Ultra. Dieser Dame seid ihr eventuell schon auf TikTok begegnet, wo ihr ABBA Cover von „The Winner takes it all“ dieses Jahr viral gegangen ist. Geboren im schönen Paris, hat die 33-Jährige erst dieses Jahr ihr Debütalbum rausgebracht. Und wenn ihr mal etwas für die Seele braucht, dann seid ihr hier richtig. Denn der Bedroom/Lullaby Pop der Französin kann nur zum Heulen bringen. Also am besten nicht an nem Sonntagnachmittag mit Liebeskummer anhören, sondern eher am Samstagmorgen mit Käffchen zum Aufwachen. Den richtigen Namen der Sängerin wissen wir nicht, aber wer sich November Ultra nennt, kann nur geil sein. Also, enjoy.