Wir sind wieder da mit unserem special roundup von der Musik der Stunde. Dieses Mal gibt es jede Menge niegelnagelneuer Tracks von Artists, die ihr wahrscheinlich vorher noch nicht gehört habt. Aber, bleibt dran, denn es lohnt sich. Wie immer haben wir auch dieses Mal exzellenten Geschmack.
Den Anfang macht Alternative/Indie Künstler Joesef. In Schottland geboren, ist der 26-Jährige oben in seinem Lande schon relativ berühmt. So spielte er 2019 als Headliner beim Glasgow’s SWG3 Galvanizers, nachdem er erst im gleichen Jahr seine musikalische Karriere so richtig begonnen hatte. Nachdem seine Single „Limbo“ über die Grenzen Schottlands hinaus zum großen Hit wurde, richtete sich auch die Aufmerksamkeit so einiger Medienoutlets auf den geborenen Glasgower (sagt man das so?!). Jetzt ist der self-proclaimed „sad boy“ (und ich dachte das wäre der Bieber) mit seiner neuen Kreation in Form von einer Single mit dem Titel „It’s Been A Little Heavy Lately“ zurück und lässt damit auch auf sein erstes Album hoffen.
Es geht weiter mit Arionce. Und wer glaubt das is ne schlechte Kopie von Beyoncé, der is ganz weit ab vom Strich. Arionce ist in fact eine deutsche Band, die sich vor einiger Zeit in Berlin gefunden hat und bereits mit zwei EPs glänzen kann. Mit „Calls From Afar Shores“ veröffentlichen Arionce am 29. April 2022 nun endlich ihr langerwartetes Debütalbum. Immer zwischen Spannung und Entspannung gefangen, öffnen sich Arionce auf ihrem Debüt und tragen ihre innersten Ängste und Gefühle nach außen, von der Angst vor der Vereinzelung in einer anonymen Masse zu dem Umgang mit Selbstzweifeln, Depression und dem Tod. Wir sind gespannt was von den 4 Jungs noch kommt, haben uns aber schon Tickets für die anstehende Tour auf die Liste für nächsten Monat gesetzt.
Wie immer last but not least, gibt es Bakar. Geboren Abubakar Baker Shariff-Farr, ist Singer, Songwriter und Model Bakar ein richtiges Allroundtalent. Aufgewachsen im Londoner Trendviertel Camden, ist der mittlerweile 28-Jährige schon früh auf die Musik gekommen und veröffentlichte 2018 sein Debütalbum mit dem Mixtape „Badkid“. Bekannt für seinen experimentellen Indie Rock mit Einflüssen von Rap und Grime, ist der Engländer nun zurück mit seinem zweiten Album mit dem Titel „Nobody’s Home„. Und wenn euch die Visuals nicht schon überzeugen, dann definitiv der Sound.