London Fashion Week Herbst/Winter 2024

Burberry

Bei der London Fashion Week haben sich die Stars buchstäblich die Klinke in die Hand gegeben – Rosamund Pike bei Molly Goddard, Kristin Scott Thomas bei Erdem und Minnie Driver bei JW Anderson. Die Baftas haben dem 40. Jubiläum der London Fashion Week eine zusätzliche Portion Starpower beschert. 

Aber der Auftakt zur Herbst/Winter 2024 Saison könnte nicht schlechter sein.  Vor wenigen Tagen gab die britische Regierung bekannt, dass die Wirtschaft in eine Rezession geraten sei. Finanzkrise und Fashion vertragen sich bekanntlich nicht gut. In einer Zeit, in der Verbraucher ihre Ausgaben reduzieren, müssen Marken Gründe für den Einkauf auffahren, die jenseits von Qualität liegen.

Aber London hat wie immer nicht enttäuscht. Die aktuelle Generation britischer Modedesigner wurde von Jahren der Sparpolitik unter einer konservativen Regierung und einem Mangel an Finanzierung nach dem Austritt des Landes aus der EU im Jahr 2020 geprägt. An Kreativität mangelt es allerdings nicht. Hier sind nur ein paar unserer Highlights für den Winter. 

Besonders bei Burberry hat sich Daniel Lee nach zwei eher fragwürdigen Kollektion, jetzt in die DNA des unverwechselbares Karomuster gefunden. Zu einem nostalgischen Amy Winehouse-Soundtrack holte er einige der denkwürdigsten Models des Landes aus dem Ruhestand. Agyness Deyn, das Pin-up der britischen Mode der frühen 2000er Jahre, eröffnete die Show, gefolgt von Lily Cole, Lily Donaldson, Karen Elson und dem OG britischen Supermodel, Naomi Campbell. Burberrys neuer Outdoor Look ist ein Must Have für regnerische Waldspaziergänge im UK Style. 

Burberry

KNWLS

JW Anderson

Roksanda

Erdem

David Koma 

Holzweiler

Simone Rocha