Mal wieder Zeit für neue Musik, gerade nachdem wir uns jetzt zum 10ten Mal die gleiche Playlist reingezogen haben und die Speaker gleich ausm Fenster schmeißen. Nicht nur für unser aber auch Euer Willen sind wir deswegen ein bisschen auf die Suche gegangen nach ein paar neuen Sounds, die Euch hoffentlich das Wochenende über begleiten können. Motto dieses Mal ist: I don’t care. Obwohl eigentlich ist das unser Lebensmotto. Aber egal. Enjoy.
Über die südkoreanische Künstlerin Park Hye Jin (박혜진) sind wir erst vor ein paar Tagen gestoßen, obwohl die Musik der 26-Jährigen anscheinend schon global anerkannt wurde. Ein Mix aus House, Rap, Juke und Techno, hat die jetzt in LA ansässige Sängerin einen relativ lockeren Approach für genre-binding Musik. Während ihr 2018 erschienene Solo EP „IF YOU WANT IT“ eher die Schiene dreamy electronic bedient hat, ist sie mit ihrer neuen EP „HOW CAN I“ eher auf dem Kriegspfad unterwegs. Unser Lieblingstrack der EP, die sechs Titel umfasst, ist definitiv „NO“, denn wenn uns jemand zum Maul halten bringt, dann ist das definitiv Park Hye Jin, wenn sie uns lieblich „shut the fuck up“ zuflüstert. Obwohl wir „I don’t care“ von der vorigen EP dank anstehendem Wochenende immer noch am meisten lieben.
Im Gegensatz zu Park Hye Jin, ist Mereba eher unser Sound für einen relaxten Sonntagnachmittag. Mit einem unverkennbaren Mix aus R&B, Folk und Soul segnet uns die 29-Jährige bereits seit 2013 mit ihrer einzigartigen Stimme. Nach einigen Singles und EPs ist ihr Debütalbum „The Jungle Is The Only Way Out“ jedoch erst letztes Jahr erschienen. Aber das Warten hat sich gelohnt und auch in 2020 läuft das Album bei uns hoch und runter. Darüber hinaus teased uns die Amerikanerin mit neuen Tracks in denen sie mit Größen wie 6LACK und Vince Staples kollaboriert. Jedoch geht uns der Track und die Visuals zu „Heatwave“ im Angesicht der aktuellen globalen Situation gar nicht mehr aus dem Kopf.
Ein bisschen mehr zum Abfeiern gibt es zum Ende der Woche von Alfie Templeman. Der 17-Jährige (wtf) hat bereits mit 13 Jahren angefangen Musik zu komponieren und produzieren. Und neben einer catchy Stimme hat der Gute auch so einige catchy Tunes. Eher im Alternative/Indie Genre unterwegs, ventured Alfie George Templeman auch gerne mal in den Pop. Vor allem mit seiner neuen EP „Obvious Guy„, die uns auch nur mit drei Tracks komplett glücklich macht. Am meisten resoniert der Song „My Best Friend“ mit uns, in dem Alfie uns eine nicht allzu unbekannte Relationship mit unseren Besties beschreibt. Schön farbig auch. Die Briten halt.