Es is wieder soweit! Nach ein paar Wochen in denen wir uns das neue Album von Cleo Sol rauf und runter gehört haben, ist es jetzt an der Zeit für etwas Neues, für uns sowie für euch. Diese Woche haben wir uns ein paar Gems der Musikindustrie gekrallt, von denen ihr vielleicht bis heute noch nichts gehört habt, aber ab heute wahrscheinlich umso mehr hören wollt.
Fangen wir an mit Lucinda Chua. Noch relativ unbekannt auf unserem Seite des Ufers, ist die geborene Britin in unserem britischen Nachbarland schon bei so einigen bekannt. Nachdem sie bereits mit unserem All Time Favourite FKA Twigs als Cellist auf Tour gegangen ist, hat die Sängerin, Songwriterin und Multi-Instrumentalistin nun vor kurzem ihre zweite EP mit dem Titel Antidotes 2 veröffentlicht. Dabei erinnert die Musik der Londonerin an eine Traumwelt, in der wir in unserem Engelskostüm galant von Wolke zu Wolke hüpfen und all unsere Sorgen vergessen. Und wenn ihr euch dabei nicht genauso fühlt, dann hilft da bestimmt ne Flasche Wein sowie die begleitenden Musikvideos. Aber überzeugt euch selbst mit ihrer Single „Torch Song“ und report back please.
Weiter geht’s mit der nächsten Granate namens Willow Kayne. Und auch dieses Mal sind wir im guten alten England, und zwar in Brighton. Als inoffizielle LGBTQ+-Hauptstadt kann man von dem multikulturellen Mix der Hafenstadt aber auch nichts anderes erwarten als die gute Willow. Genauso bunt, genauso visual, kommt die 20-Jährige Rapperin vor allem mit 90s-inspired Musik und provokativen Lyrics umme Ecke. In ihrem Heimatland wird sie bereits als up-and-coming gefeiert während die junge Künstlerin planlos aber voller Passion in die Zukunft tritt. Erfolgreich tut sie dies unter anderem durch den Release ihrer neuen Single „I don’t wanna know“. Und auch wenn sie es nich wissen will, dann wissen wir jedoch, dass sie weiss, dass wir mehr wissen wollen (what?).
Wie immer last but not least – Tems. Kurz und knackig und leicht zu merken, so mögen wirs. Dabei heisst die 26-Jährige geborene Nigerianerin eigentlich Temilade Openiyi, aber hat sich zur Einfachheit für Tems als Stagename entschieden. Mittlerweile lebt die Singer-Songwriterin ebenfalls in England (surprise surprise) und hat dort bereits früh mit der Musik angefangen. Nachdem sie bereits 2015 angefangen hat sich in der Musikindustrie einen Namen zu machen, hat sie erst diesen Monat durch ihr Feature auf Drake’s neuem Album jede Menge neuer Fans angezogen. Ihre neueste EP mit dem Titel If Orange Was A Place wurde erst gestern veröffentlicht und ist definitiv das ein oder andere Reinhören wert.