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MS Dockville 2018 – 5 Newcomer, die man nicht verpassen sollte

Nächste Woche findet in Hamburg wieder das MS Dockville statt. Wir haben für euch die 5 Newcomer zusammengestellt, die ihr unbedingt sehen müsst.

Seit mittlerweile 12 Jahren holt das MS Dockville das Festival-Feeling in die Hansestadt und gehört zu Deutschlands bekanntesten Festivals. Auch dieses Jahr quillt das Lineup wieder über vor lauter großartigen und innovativen Künstlern. Neben den ganz großen Acts wie Alt-J, Bonobo, Nick Murphy, Olli Schulz und Trettmann werden aber auch viele interessante Newcomer auftreten. Das haben wir zum Anlass genommen euch einmal unsere Top 5 Newcomer beim Dockville vorzustellen.

 

Yellow Days

George van den Broek, aka Yellow Days, bringt mit seiner rauen Stimme und tiefsinnigen Lyrics Soul und Blues in die Gegenwart. Auf seinem Debütalbum „Is Everything Okay In Your World“ singt er von Depressionen und einer Jugend geprägt von Selbstzweifeln und legt dabei so viel Gefühl und Kraft in seine Stimme, dass man Gänsehaut bekommt. Yellow Days‘ erste UK/EU-Tour Anfang des Jahres war komplett ausverkauft und auch die Tickets für die Herbsttour werden langsam knapp. Daher sollte man sich die Chance nicht entgehen lassen, diesen außergewöhnlichen, jungen Musiker beim Dockville zu sehen.

Samstag 18.08. // 17:10 Uhr Vorschot

 

Leyya

In ihrer Heimat Österreich sind Leyya schon lange keine Newcomer mehr, dafür haben zwei erfolgreiche Alben und zwei Amadeus Awards gesorgt. Bei uns in Deutschland gelten sie trotzdem noch als Geheimtipp. Marco Kleebauer und Sophie Lindinger machen atmosphärischen Elektro-Pop gepaart mit Indie-Gitarren. Songs wie „Zoo“, „Oh wow“ und „Heat“ entführen den Hörer in einen Dschungel aus Sounds und Beats und lassen einen verschwitzt vom tanzen zurück. Beim Dockville werden Leyya dem Publikum am Samstag richtig einheizen und so den Festivalabend einläuten.

Samstag 18.08. // 22 Uhr Butterland

 

Island

Verträumter Indie-Rock von der Insel, dafür stehen die vier Briten von Island. Nachdem sie 2015 mit ihrer EP „Girl“ zum ersten Mal für aufsehen sorgten, haben sie dieses Jahr endlich ihr Debütalbum „Feels Like Air“ veröffentlicht. In ihrer Heimatstadt London sind die Jungs damit sehr erfolgreich und verkaufen regelmässig legendäre Venues, wie Scala und Koko, aus. Bevor sie im Herbst auf US-Tour gehen kommen sie noch einmal für das Dockville nach Deutschland. Perfekt zum langsamen eingrooven am Samstagabend.

Samstag 18.08. // 19:20 Uhr Butterland

 

Mahalia

Eigentlich ist Mahalia mit gerade einmal 19 Jahren schon ein alter Hase im Musikgeschäft. Die Britin wurde mit 13 von Atlantic Records unter Vertrag genommen nachdem Ed Sheeran über sie getwittert hatte. Ein Song mit Rudimental, gemeinsame Auftritte mit Ed Sheeran und eine Rolle in dem Film Brotherhood (2016) folgten. Der endgültige Durchbruch im Musikgeschäft war ihre Performance von „Sober“ auf dem YouTube-Kanal Colors, die mit 14 Mio. Aufrufen zu einem viralen Hit wurde. Bei Mahalia trifft feinster Neo-Soul auf modernen R’n’B. Genau richtig also für einen entspannten Sonntagnachmittag auf dem Dockville.

Sonntag 19.08. // 15:50 Uhr Maschinenraum

 

Sam Fender

Wenn man als Newcomer auf der Liste des BBC Sound of 2018 landet, dann weiß man, dass dies erst der Anfang ist. So erging es auch Sam Fender dieses Jahr und seitdem tingelt er unaufhaltsam von Festival zu Festival. Der 22-jährige Nordengländer singt allerdings nicht, wie viele seiner Altersgenossen, über Liebe und Beziehungen, sondern über die ganz großen Themen. Gekonnt und mit einer Selbstverständlichkeit paart er Texte über Fake News, Überwachung durch den Staat oder auch sexuelle Belästigung mit Indie-Gitarren-Riffs und eingängigen Hooks. Dass dieses Konzept aufgeht, beweist auch der Erfolg von Sams aller erster Single „Play God“ in den iTunes und Spotify Viral Charts. Diesen jungen, aufstrebenden Künstler sollte man sich am Sonntag auf jeden Fall angucken.

Sonntag 19.08. // 15:30 Vorschot