Das schwarze Schaf des Kinos ist mit einer Art Triumph-Provokation nach Cannes zurückgekehrt. Sieben Jahre nachdem er bei einer Pressekonferenz einen Nazi-Joke gebracht und sich damit ein bisschen verkalkuliert hatte, ist er in das Herz des Kinos zurück gekehrt aus dem er 2011 verbannt wurde. In guter alter Von Trier Manier zeigt er mit seinem neuen Film Amerika den Finger und kritisiert Sexismus und Waffenpolitik.
Matt Dillon spielt Jack, einen Serienmörder mit rund 60 Morden auf der Kerbe. Jack ist ein intellektuell versierter Architekt und Ingenieur, der nicht nur gerne über sein Lieblingsprojekt, ein Haus am See philosophiert, sondern auch gerne Leute umbringt und sie in dem Begehbaren Gefrierschrank in einem alten Lagerhaus hortet.
Vor der Premiere hatte das Filmfestival Cannes eine schriftliche Warnung herausgegeben: Lars von Triers jüngster Film The House That Jack Built, der hier außer Konkurrenz gezeigt wird, sei nichts für sensible Gemüter.
Den Trailer gibt es hier: