Natürlich muss auch das Leben trotz globalem Virusausbruch (danke nochmal Covid) weitergehen, denkt sich britische Sängerin Issey Cross, die Mitte Januar mit ihrer Debütsingle „WHO“ an die Oberfläche der Musikwelt geklopft hat. Knock knock, who’s there. Talent, bitch.
Aber was steckt hinter der Britin, die sich selbst auf Spotify mit „0verthink and dye my hair over the kitchen sink“ beschreibt (catchy indeed). Geboren in Kent, ist die nun in London ansässige Issey, aus dem Dorf inmitten in das hustle bustle der Londoner Musikszene getaucht. Und das spiegelt sich in dem Sound der nun 20-Jährigen wieder: Lo-Fi, bisschen Pop, bisschen RnB, bisschen Hip Hop, bisschen 2021. Sie selbst sagt dazu in einem Interview mit Dazed folgendes:
„When I was younger, my parents used to play a lot of Amy Winehouse, Michael Jackson, a real mix of everything. Moving to London at 18 definitely impacted my musical output as I started working with different producers and diving deeper into R&B and hip hop which really influenced my upcoming EP.“
In Teenagerjahren hat sie an sogenannten Open Mics teilgenommen, sich langsam aber stetig mehr auf die Bühne begeben und mit der Musikwelt bekannt gemacht. Nun hat Issey Cross mit dem zweifarbigen Schopf (ein bisschen Billie Eilish hier auch vielleicht?) eine Menge an Connections, die sie auch in Zukunft in ihrer Musik inspirieren und nach vorne bringen. Mit ihrer Debüt-EP kurz vor dem Release, hoffen wir, dass es nach dem etwas provokativen WHO bald noch mehr Munition gibt. Wir berichten (besser sogar als Karla Kolumna).