Am 24. Oktober ist es soweit: Dave droppt sein drittes Album The Boy Who Played the Harp. Und wenn man seine Historie kennt, weiß man: das wird kein laues Mixtape, das wird ein Statement.
Zur Erinnerung: Psychodrama war so gut, dass er dafür gleich den Mercury Prize kassierte. We’re All Alone in This Together ging direkt auf die Eins, holte Platin und Features von Größen wie Stormzy und James Blake. Dann kam Sprinter mit Central Cee – der Track stand so lange auf Platz eins, dass man sich fragte, ob er da noch Miete zahlen muss.
Jetzt also The Boy Who Played the Harp. Bisher gibt’s nur Cover, Name und Release-Date, aber wenn jemand Spannung aufbauen kann, dann Dave. Er bleibt der Typ, der über Ungleichheit, Herkunft und das Aufwachsen in London rappt – und trotzdem Features mit Drake oder Ed Sheeran locker in den Kalender packt. Klavier im Blut, Straßen im Kopf, Charts im Griff.
Fazit: Wenn man ein britisches Rap-Album dieses Jahr hören sollte, dann ziemlich sicher dieses.
Und weil es einfach ein Klassiker ist:



